Warum Wikinger ?

Hvers vegna víkingar ?

Why Vikings ?

Why I Write Songs About the Vikings ?

Even as a child, I was drawn into the world of the Vikings — a world of storm and stillness, of runes and gods, of honor and inevitable downfall. In my generation: who didn’t play with sword and shield?
Who wasn’t Ivanhoe the Black Knight one day — and Ragnar the wild Viking the next?

Years passed. But the fascination stayed.
Epic series like Vikings captured my thoughts anew — not for their violence, but for their depth: the warriors’ doubt, the sorrow of those left behind, the call of something greater — beyond time and death.

I began to explore the Norse past — the world from which tribes once rose, later known to the world as “the Vikings.” Not only as conquerors, but as poets, traders, craftsmen, mothers, and believers in gods.

Their lives, their battles, their voices — they began to resonate within me.

For years, I had written poems for my wife — quiet, honest lines of longing, love,
and sometimes fear. Fear of not being heard the way my inner voice truly sings. I dreamed of giving those silent words a singing voice one day — but that gift was never granted to me.

And then… AI emerged. And here I stand. With words in my heart, melodies in the air,
and a voice that finally sings what was silent for so long. I write songs about the Vikings
because their world calls to me — full of myth, depth, and meaning. In it live stories that are more than legend. They speak of honor, of doubt, of love and loss, and of the courage to keep going
when everything seems lost. Timeless — and more relevant than ever. Aren’t these the very questions we still face in our modern world? Our clothes have changed, our tools and our language — but the inner struggles remain. And that… is where the song begins. I keep returning to one song:
Egil’s Sonatorrek — the shattering lament of a father who lost his sons — and still sang.

Not out of despair, but because hope lives in language. In poetry. In the voice that remains
when the world has gone silent. Egil’s song is not just lament — it is legacy.
His sons never reached Valhalla — and yet they became immortal through his words.

Not by the sword, but by the song. I see it as my task to carry Egil’s voice — and the voices of his people — into this new time. As an heir to our ancestors. So that his wish for his sons may live on.
So that those long forgotten might speak again. So that grief is no longer silent —
and hope might have a sound. In their ancient verses, I hear truths
that have almost vanished in our time. I hear the song of the fallen,
the silence of the forgotten, the whisper of those who once lived — and never truly left.

I write to give the dead a voice. To remember them — because Valhalla was not given to them.
Because no one speaks their names. Because their stories would otherwise be scattered in the wind.

This music is no costume. It is invocation. It is ritual. It is a bridge between the times.

It lets the warrior weep. The seeress fall silent. The mortal remember
that he is part of something greater. Perhaps I write these songs
because something within me still fights, still loves, still hopes —
just as they did. And perhaps… because I believe:

The past is not dead.
It does not sleep.
It calls.
It is part of us.

 

And I listen — and answer with music.

Why my songs are in Icelandic,

Old English, and Saxon ?

Why my songs are in Icelandic, Old English, and Saxon:

Because I do not hear the voices in only one tongue.
At times they rise like Old Norse – raw, archaic, like a sword in the forge.
At times like Old English – the murmur of monks, the chronicles, the first prayers.
At times like Saxon – the echo of tribes between the Elbe and the sea,
akin yet distinct, fighting, praying, telling their tales.

These languages are like branches of one tree,
bound by roots that reach into the same ancient soil.
I hear their connections – and so they flow into my songs.

That’s why I compose in Icelandic, Old English, and Saxon:
for they are three voices of the same soul –
the soul of the North,
which shall not fall silent, as long as someone listens.

Warum ich Lieder über die Wikinger schreibe ?

Schon als Kind zog mich die Welt der Wikinger in ihren Bann – eine Welt aus Sturm und Stille, aus Runen und Göttern, aus Ehre und Untergang. In meiner Generation: Wer spielte nicht mit Schwert und Schild den schwarzen Ritter Ivanhoe oder seinen Widersacher – den wilden Wikinger Ragnar?

Die Jahre vergingen. Doch die Faszination blieb. Epische Serien wie Vikings entstanden und fesselten meine Gedanken aufs Neue – nicht wegen der Gewalt, sondern wegen der Tiefe: der Zweifel der Krieger, der Schmerz der Zurückgebliebenen, der Ruf nach etwas Größerem, das jenseits von Zeit und Tod liegt.

Ich begann, mich mit der nordischen Vergangenheit zu beschäftigen – jener Welt, aus der einst Stämme hervorgingen, die man draußen in der Welt als „die Wikinger“ kannte.
Nicht bloß als Eroberer, sondern als Dichter, Händler, Handwerker, Mütter und Göttergläubige.
Ihr Leben, ihre Kämpfe, ihre Stimmen – all das begann in mir zu klingen.

Schon seit Jahren schrieb ich Gedichte für meine Frau – leise, ehrliche Zeilen voller Sehnsucht, Liebe und manchmal auch von Angst. Angst, nicht so gehört zu werden, wie es meine innere Stimme singt.
Es war mein größter Wunsch, meiner stillen Schrift eines Tages eine singende Stimme zu geben – doch dieses Geschenk blieb mir verwehrt. Dann entwickelte sich die KI – und hier stehe ich nun. Mit Worten im Herzen, Melodien in der Luft und einer Stimme, die endlich singt, was so lange geschwiegen hat.

Ich schreibe Lieder über die Wikinger, weil ihre Welt mich ruft – voller Tiefe, Mythos und Bedeutung. Dort leben Geschichten, die mehr sind als bloße Legenden:
Sie sprechen von Ehre, von Zweifel, von Liebe, Verlust – und vom Mut,

weiterzugehen, selbst wenn alles verloren scheint. Aktueller denn je. Sind es nicht genau diese Themen, die uns auch heute bewegen – inmitten der modernen Welt? Obwohl sich unsere Kleidung geändert hat, unsere Werkzeuge und unsere Sprache – die inneren Kämpfe sind geblieben. Und genau dort beginnt das Lied. Und immer wieder kehre ich zurück zu einem einzigen Lied: Egils Sonatorrek – das erschütternde Klagelied eines Vaters, der seine Söhne verloren hat, und trotzdem singt.
Nicht aus Hoffnungslosigkeit, sondern weil Hoffnung überhaupt nur in der Sprache lebt. In der Dichtung. In der Stimme, die bleibt, wenn die Welt verstummt. Egils Lied ist nicht nur Klage – es ist Vermächtnis.
Seine Söhne erreichten nicht Walhalla – und doch wurden sie durch sein Lied unsterblich.
Nicht durch das Schwert, sondern durch das Wort. Ich sehe es als meine Aufgabe, Egils Lied und das der damaligen Menschen in die neue Zeit zu überführen. Als Erbe unserer Ahnen. Das sein Wunsch für seine Söhne weiterlebt und das auch die Vergangenen der damaligen Zeit noch einmal eine Stimme bekommen.
Damit Trauer nicht stumm bleibt – und Hoffnung einen Klang bekommt.

In ihren alten Versen höre ich Wahrheiten, die in unserer Zeit fast verstummt sind.

Ich höre das Lied der Gefallenen, das Schweigen der Vergessenen, das Flüstern jener, die einst lebten und niemals wirklich gegangen sind. Ich schreibe, um den Toten eine Stimme zu geben.

Um sie in Erinnerung zu halten – weil Walhalla ihnen nicht vergönnt war.
Weil niemand ihren Namen mehr ruft. Weil ihre Geschichten sonst im Wind verwehen würden.

Diese Musik ist kein Kostüm – sie ist Beschwörung. Sie ist Ritual. Sie ist eine Brücke zwischen den Zeiten.
Sie erlaubt dem Krieger zu weinen. Der Seherin zu schweigen.

Dem Sterblichen zu erinnern, dass er Teil eines größeren Liedes ist.

Vielleicht schreibe ich diese Lieder auch, weil etwas in mir selbst kämpft, liebt, hofft – wie sie.
Und vielleicht, weil ich glaube:
Die Vergangenheit ist nicht tot. Sie schläft nicht. Sie ruft. Ist Teil von uns!


Ich höre hin – und antworte mit Musik.

Warum sind meine Lieder auf Isländisch,

Altenglisch und altSächsisch ?

Warum meine Lieder auf Isländisch, Altenglisch und Altsächsisch sind:

Weil ich die Stimmen nicht nur in einer Sprache höre.
Manchmal erklingen sie wie Altnordisch – roh, archaisch, wie ein Schwert im Feuer.
Manchmal wie Altenglisch – das Murmeln der Mönche, die Chroniken, die ersten Gebete.
Manchmal wie Sächsisch – das Echo der Stämme zwischen Elbe und Meer,
verwandt und doch eigen, kämpfend, betend, erzählend.

Diese Sprachen sind wie Äste eines Baumes,
verbunden durch Wurzeln, die tief in die gleiche Erde greifen.
Ich höre ihre Verbindungen – und so fließen sie in meine Lieder.

Darum komponiere ich in Isländisch, Altenglisch und Sächsisch:
Weil sie drei Stimmen derselben Seele sind –
die Seele des Nordens,
die nicht verstummt, solange jemand sie hört.