
Seid Willkommen!
Verið velkomin!
Verið velkomnar!
Ye be welcome!
Welcome to my world – a place where past and present meet, where voices of old awaken, and stories find new life.
My music is in Icelandic because it is the language of the sagas: raw,
ancient, alive. Through it, my songs give voice to the forgotten and let the myths resound anew – as an echo that still reverberates within us today.
Seid willkommen auf meiner Seite – ein Ort, an dem Vergangenheit und Gegenwart sich begegnen, alte Stimmen erwachen und Geschichten neu geboren werden.
Meine Musik ist auf isländisch, weil es die Sprache der Sagas ist: roh, uralt, lebendig.
So geben meine Songs den Vergessenen eine Stimme und lassen die Mythen neu erklingen – als Echo, das bis heute in uns nachhallt.
Verið velkomin í minn heim – þar sem fortíð og nútíð mætast, þar sem gamlar raddir vakna og sögur öðlast nýtt líf.
Tónlist mín er á íslensku því það er tungumál sagnanna: hrátt, fornt, lifandi.
Í gegnum það gefa lög mín hinum gleymdu rödd og láta goðsagnirnar hljóma á ný – sem bergmál sem enn ómar í okkur í dag.
Hello Norsemen! I am Grar Skeggr.
I write songs that speak from the depths of Norse myths and sagas.
They tell of Odin, who sacrifices himself on the World Tree to gain the runes.
Of Ragnar Lodbrok, who dies laughing in the serpent pit.
Of Aslaug, who carries the gift of foresight – yet cannot prevent her husband’s death.
Of Egil Skallagrímsson, who loses his sons and finds his way back to poetry only through the voice of his daughter. Of Freydís, who, though pregnant, seizes the sword and stands against her enemies. Of warriors who hesitate at the bridge of Bifröst, because love proves stronger than glory. Of Valkyries who carry the brave to Valhalla – and of one who discovers love in a single moment of eternity.
Why I forge these songs:
Because they ask questions that still matter today:
What is courage? What remains after loss? Where does faith end – and where does doubt begin?
My music gives the forgotten a voice, the fallen an echo, the myths a new life.
It is a bridge between past and present – and a reminder that we ourselves are part of this story.
Hallo Nordmänner! Ich bin Grar Skeggr.
Ich schreibe Lieder, die aus den Tiefen der nordischen Mythen und Sagas sprechen.
Sie erzählen von Odin, der sich am Weltenbaum opfert, um Runen zu erlangen.
Von Ragnar Lodbrok, der lachend in der Schlangengrube stirbt.
Von Aslaug, die ihre Gabe der Seherei trägt – und den Tod ihres Mannes nicht verhindern kann. Von Egil Skallagrímsson, der seine Söhne verliert und nur durch die Stimme seiner Tochter zum Dichten zurückfindet.
Von Freydís, die schwanger zum Schwert greift und sich dem Feind entgegenstellt.
Von Kriegern, die an der Brücke Bifröst zögern, weil Liebe stärker ist als Ruhm.
Von Walküren, die die Tapferen nach Walhalla tragen – und von einer, die die Liebe entdeckt in einem Augenblick der Ewigkeit.
Warum ich diese Lieder schmiede:
Weil sie Fragen stellen, die uns auch heute betreffen:
Was ist Mut? Was bleibt nach Verlust? Wo endet Glaube – und wo beginnt Zweifel?
Meine Musik gibt den Vergessenen eine Stimme, den Gefallenen ein Echo, den Mythen ein neues Leben.Sie ist Brücke zwischen Vergangenheit und Gegenwart – und erinnert daran, dass wir selbst Teil dieser Geschichte sind.
Who is Grar Skeggr?
THE WIZARD OF WORDS
He is no musician.
He is a caller of runes, a forger of words, a summoner of sound – one who does not merely compose, but shapes long-forgotten memories. His songs awaken the spirits of ancient times. He writes as if he listens to the wind and to the voices echoing in the halls of the ancestors. He composes with heart, with hammer, with northern strength. He carries legends in his voice – and runes in his pen. A singer of ancestors in the digital age.
A teller of ancient souls, with white hair and the beard of a skald.
Where others place notes, he kindles fire.
Where others write songs, he calls lost spirits.
His art is no product – it is a ritual, drawn from the depths of forgotten times. He weaves rhyme, alliteration, rhythm, and the magic of sound – with an ear for the spell of language and a heart for depth. He stands between worlds: between the sagas and songs of the North, and the power of modern composition.
With every work, he builds a bridge:
From past into present.
From the unspoken into the audible.
From silent grief into a blazing cry.
From mystic runes to the Christian cross.
From despair to boundless love.
Each song begins like an oath – like the last gaze of ancient souls returned. Their feelings, raw and archaic, tender and fierce, become sound again.
His voice is not his own – and yet it lives in all of them.
Male, female, whispering, screaming, singing, doubting:
His works are choirs of voices, songs of remembrance, revelations.
He writes in Icelandic – not because it is easy, but because it rings true. In his songs, men may weep, gods may doubt, valkyries may love, and memories may speak.
He tells not only of battles won, but of the fear before them, the doubt within them, the sorrow after them – of the gaze across the rainbow bridge, of a goddess’ vengeance, of a homecoming heavy with duty, of a mother-to-be whispering her quiet fear, of the clash at Lindisfarne in 793, where runes challenged the cross, of journeys into far, unknown worlds beyond the West.
His music is ritual – dark, archaic, and yet tender, loving, touching.
Deep drums beat like distant hearts. Bone flutes cry. Cellos carry the silence.
Gregorian shadows flicker between whispers of runes.
What he creates is not a song. It is a passage:
through mist,
through blood,
through remembrance,
through doubt,
through vengeance,
through love.
And always a voice remains – like a bridge across time and space, from then to now.
You do not recognize him by the sound –
but by the echo that lingers after the song has faded.
Wer ist Grar Skeggr?
Der Zauberer der Worte
Er ist kein Musiker.
Er ist ein Runenrufer, ein Wortschmied, ein Klangbeschwörer – einer, der nicht nur komponiert, sondern längst vergessene Erinnerungen formt. Seine Lieder rufen die Geister alter Zeiten. Er schreibt, als höre er Wind und Stimmen aus den Hallen der Vorfahren. Er komponiert mit Herz, Hammer und nordischer Kraft.
Er trägt Legenden in der Stimme – und Runen in der Feder.
Ein Sänger der Ahnen im digitalen Zeitalter.
Ein Erzähler alter Seelen mit weißem Haar und dem Bart eines Skaldens. Dort, wo andere Noten setzen, entfacht er Feuer.
Dort, wo andere Lieder schreiben, ruft er verlorene Geister.
Seine Kunst ist kein Produkt. Sie ist ein Ritual aus der Tiefe vergangener Zeiten. Er achtet auf Endreime, Stabreime, Rhythmus und Klangsymbolik – mit einem Ohr für Sprachmagie und einem Herzen für Tiefe. Er steht zwischen den Welten: zwischen Sagen, Mythen und Liedern der Nordmänner und der Kraft moderner Kompositionen.
Mit jedem Werk schlägt er eine Brücke:
Von der Vergangenheit in die Gegenwart.
Vom Unaussprechlichen ins Hörbare.
Von stiller Trauer in lodernden Ruf.
Von mystischen Runen zum christlichen Kreuz.
Von Verzweiflung zu grenzenloser Liebe.
Jeder Titel beginnt wie ein Schwur – wie der letzte Blick vergangener Seelen zurück.
Ihre Gefühle, roh und archaisch, zärtlich und hart, werden hörbar.
Seine Stimme ist nicht die eigene – und doch klingt sie in allem mit.
Männlich, weiblich, flüsternd, schreiend, singend, sprechend, zweifelnd:
Seine Werke sind Stimmenchöre, Erinnerungslieder, Offenbarungen.
Er schreibt auf Isländisch – nicht, weil es leicht ist, sondern weil es wahr klingt. In seinen Liedern dürfen Männer weinen, Götter zweifeln, Walküren lieben, Erinnerungen sprechen.
Er erzählt nicht nur von gewonnenen Schlachten, sondern auch von der Angst davor, dem Zweifel danach, der Trauer danach – vom Blick über die Regenbogenbrücke; von der Rache einer Göttin; von der Heimkehr und der Last der Verantwortung; von der Liebe einer werdenden Mutter, ihrer stillen Angst; von der Konfrontation in Lindisfarne 793, wo Runen das Kreuz herausforderten; von weiten Reisen in fremde, geheimnisvolle Welten jenseits des Abendlandes.
Seine Musik ist rituell, düster, archaisch – und zugleich einfühlsam, liebevoll, berührend.
Basstrommeln schlagen wie ferne Herzschläge. Knochenflöten wimmern. Celli tragen die Stille.
Gregorianische Schatten flackern zwischen Runenflüstern.
Was er erschafft, ist kein Lied. Es ist ein Gang:
durch Nebel,
durch Blut,
durch Erinnerung,
durch Zweifel,
durch Rache,
durch Liebe.
Und doch liegt immer eine Stimme wie ein Steg über Zeit und Raum – von damals zu heute.
Man erkennt ihn nicht am Klang – sondern am Nachhall, der bleibt, wenn das Lied längst verklungen ist.